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Liebe auf ersten Blick: Britische Katzen

Nach der Vorstellung der ersten British Shorthair Katze gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann nach den beiden Weltkriegen die Kreuzung dieser Katzenrasse mit der Perserkatze, woraus sich die British Longhair entwickelte. Sie ist eine vergleichsweise ruhige Katzenrasse, die von ihrem Wesen und ihrem Körperbau her sehr robust ist. Sie ist unkompliziert und anpassungsfähig, neigt zur Anhänglichkeit und belohnt ihre Mitbewohner mit Lebendigkeit und Treue.

Charakteristisch ist ihr schönes, seidenweiches Fell, das zumeist eine unverwechselbare Zeichnung aufweist. Die British Longhair Katze benötigt eine wöchentliche Pflege mit der Bürste, um das Haarkleid sauber und frei von Verfilzungen zu halten. British Shorthair / Longhair Katzen neigen mit zunehmendem Alter zu Übergewicht, weshalb auch die Ernährung von Bedeutung ist, um sie lange fit und gesund zu halten.


Passt die Britisch Kurzhaar- Langhaar zu mir und meiner Familie?

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Britisch Kurzhaar- Langhaarkatzen sind kinderlieb und gesellig und fühlen sich sicher schnell wohl in Ihrer Familie.

Kinder

Britisch Kurzhaar- Langhaarkatzen gelten als ausgesprochen kinderlieb, weshalb sie sich in Familien besonders wohl fühlen. Bei sehr kleinen Kindern in der Familie sollten Sie jedoch darauf achten, dass diese ihren Spieltrieb nicht zu sehr an dem Tier auslassen. Besser ist es, die Britische Katze erst zu nehmen, wenn die Kinder schon ein wenig älter sind.

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Außer Haus als Vollzeitbeschäftigte

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Sind Sie tagsüber wenig zuhause, ist die Britische Katze ebenfalls der perfekte Mitbewohner für Sie. Denn diese Katzenrasse ist sehr anpassungsfähig und wird sich an Ihren Tagesablauf schnell gewöhnen. Sogar, wenn Sie aufgrund wechselnder Arbeitsschichten nur unregelmäßig zuhause sein können, wird sich die Britische Katze rasch in Ihren Haushalt eingewöhnen.

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Ältere Menschen

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Besonders geeignet ist diese Katzenrasse auch für ältere Menschen, die ihr Tier gerne mit Streicheleinheiten verwöhnen. Jedoch benötigt die Britische Katze zwischendurch ungestörte Zeiten an ihren Rückzugsorten. Sie ist deshalb keine typische Schoßkatze. Wenn Sie das bei der Wahl Ihrer Katze berücksichtigen, wird sich die Britische Katze bei Ihnen uneingeschränkt wohl fühlen.

einladenden Familie adoptiert wird.

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BKH / Britisch Kurzhaar – gemütliche Schönheit, eine rundum unkomplizierte Katze.

Geschichte und Herkunft

Die Rasse Britisch Kurzhaar (Englisch: British Shorthair) existiert bereits seit über hundert Jahren. Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie zum ersten Mal auf einer Katzenausstellung im Crystal Palace in London präsentiert. In den USA erkannte man die Rasse dagegen erst 1980 an. Der Ursprung der Britisch Kurzhaar liegt vermutlich in den einst von den Römern mit nach Großbritannien gebrachten Katzen.

Während der beiden Weltkriege - aufgrund von Nahrungsmittelknappheit – wurde der Zuchtbestand der Britisch Kurzhaar stark reduziert sogar fast vollkommen ausgerottet. Um die Population wiederzubeleben, wurden in den Nachkriegsjahren heimische Rassen eingekreuzt. Die Wahl fiel dabei auf Perser- und Kartäuserkatzen. In Folge dessen entstanden immer vielfältigere Farb- und Fellzeichnungen. Durch Auskreuzungen mit anderen Rassen sollte danach eine Typverbesserung stattfinden.


Letztendlich führte dies zu einer Angleichung der Britisch Kurzhaar und der Kartäuserkatze. Im Jahre 1970 wurden beide Rassen deshalb vorübergehend zusammengefasst, nach Protesten der Züchter hob man diese Regelung aber wenige Jahre später auf.


Das Wesen

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Die Britisch Kurzhaar ist ein würdevoller Lebensbegleiter. Mit ihrer liebevollen und intelligenten Art zieht sie jedes Familienmitglied in ihren Bann. Sie genießt die Anwesenheit von vertrauten Menschen aber auch Artgenossen und Hunden. Mit Kindern versteht sie sich problemlos, solange sie respektvoll behandelt wird. Im Gesamten ist sie mit ihrem ruhigen und warmherzigen Auftreten, ihrem bärchenhaften Aussehen und ihrem umgänglichen Charakter eine ideale Familienkatze.

Haltungsempfehlung

Ihr unaufdringliches Wesen macht die Britisch Kurzhaar zu einer eher pflegeleichten Rasse. Sie ist in der Regel mit der reinen Wohnungshaltung zufrieden, sofern es ausreichend Beschäftigung für sie gibt. Üblicherweise ist Freigang bei dieser Rassen aber unbedenklich. Mit Katzen und anderen Tieren gilt die Britisch Kurzhaar häufig als verträglich. Eine reine Schoßkatze ist sie eher nicht, kann ausgiebige Streicheleinheiten und die Gesellschaft ihres Menschen aber durchaus genießen. Im Normalfall ist sie in einer Familie genauso gut aufgehoben wie in einem Single-Haushalt. Bei der Wohnungshaltung sollten Berufstätige jedoch über die Anschaffung einer Zweitkatze nachdenken.


Pflege und Gesundheit

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Das flauschige und weiche Fell der Rassekatze sollte gelegentlich gebürstet oder gekämmt werden. Die regelmäßige Fellpflege minimiert lose Haare im Fellkleid und festigt zugleich die soziale Bindung zwischen Mensch und Tier.

Aufgrund ihrer gemütlichen Art neigt die Britisch Kurzhaar zu Übergewicht. Allgemein sollte eine BKH groß aber nicht fett sein. Artgerechte Ernährung und Bewegung im Spiel reduzieren einen übermäßigen Körperfettanteil. Interessante Spielzeuge, ein Kratzbaum und ein motiviertes Herrchen sind der beste Weg zum Idealgewicht.

Kontakt

BLH / Britisch Langhaar – gemütliche Schönheit auf Langhaarart, der charmante „Highlander“

Steckbrief Britisch Langhaar

Größe

Mittelgroß

Gewicht Katze/ Kater

4 - 5,5kg / 5 - 7,5kg

Lebenserwartung

12 - 18 Jahre

Körperbau

Muskulös, gedrungen. Brust, Rücken, Schulter sind breit / massiv

Fellfarben

Alle Farben und pointed Farben mit Siam-Abzeichen

Besonderheiten im Erscheinungsbild

Eine Halskrause und "Knickerbocker-Hosen" sind erwünscht

Rassetyp

Halblanghaarrasse


Das Wesen

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Britisch Langhaar gelten als gut gelaunte Lebensbegleiter.

Wie ihre kurzhaarigen Verwandten, sind die Highlander sehr ruhige und ausgeglichene Katzen, die sich hervorragend als Haus- und Familienkatzen bewähren. Sie lieben die menschliche Zuwendung und stehen jederzeit für Streicheleinheiten zur Verfügung. Sie sind sehr anhänglich – jedoch nicht aufdringlich. Auch die tierische Gesellschaft einer weiteren Katze kann nur von Vorteil sein. Mit Hunden verstehen sie sich gut, solange sie nicht bedrängt oder „raufboldig“ behandelt werden.


Geschichte und Herkunft

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Der Ursprung der hübschen Halblanghaarlatze liegt in der Britisch Kurzhaar Zucht, bei welcher immer wieder die berühmte langhaarige Perserkatze eingekreuzt wurde. Folglich fielen – und fallen auch heute noch – in den Würfen langhaarige Briten.


Die richtige Fellpflege für Langhaarkatzen

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Da Langhaarkatzen über starke Unterwolle verfügen, ist ihr Fell besonders anfällig für Verfilzungen. Bei einer nachlässigen Pflege entstehen Fellknoten, die für die Katze nicht nur lästig, sondern auch gefährlich sind. Daher bürsten Sie Ihre Langhaarkatze ein paar Mal in der Woche 5 Minuten durch.

Weiche Bürsten und zu engzahnige Kämme leisten hier keine guten Dienste! Empfehlenswert sind breit gezahnte Kämme aus Metall, mit welchen kleine Verknotungen gut zu entfernen sind. Wichtig ist, dass ein Kämm mit abgerundeten Spitzen verwendet wird. So wird dem Tier kein Schmerz zugefügt.

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Mittel zur Vorbeugung und Bekämpfung von Verfilzungen:

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Um Verfilzungen vorzubeugen sind spezielle Entfilzungskämme und sogenannte Furminatoren hilfreich. Diese schneiden verdichtetes Fell durch, entfernen die überschüssige Unterwolle und helfen bei rechtzeitigem Gebrauch vor der Bildung unschöner Knoten. Vorsicht jedoch – hier geht es mit scharfen Klingen zur Sache! Erfreulich ist, dass bei der Verwendung dieser Fellpflege-Utensilien, nur noch ein Bruchteil an Haaren auf Möbeln und Kleidungstücken zu entdecken ist.

Wer sich für eine Langhaarrasse entscheidet, muss viel Zeit und Ausdauer auf sich nehmen um eine glückliche und gepflegte Katze vorzuzeigen. Katzen-Interessenten, die wenig Zeit haben oder vollzeitbeschäftigt sind, sollten sich dem Tier zu lieb für eine Kurzhaar-Katzenrasse entscheiden.

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